Duisburg/Kutno (Polen), im Mai 2016. Die PCC Intermodal S.A. erweitert ihr Container-Transportnetz durch eine neue Linienverbindung zwischen Polen und China. Der erste Linienzug startete am Samstag, den 30. April 2016, vom PCC-Terminal im polnischen Kutno nach Chengdu in der chinesischen Provinz Sichuan. Die Transportzeit der 26 Waggons, die mit insgesamt 41 40-Fuß-Containern beladen wurden, wird – bei einer Strecke von fast 10.000 Kilometern – etwa elf Tage betragen.

Durch die neue Linienverbindung gewinnt das PCC-Containerterminal weiter an Bedeutung. „Kutno wird für chinesische Unternehmen zum Tor auf den europäischen Markt“, erklärt Dariusz Stefański, Vorstandsvorsitzender der PCC Intermodal S.A. In Kutno kreuzen sich internationale Hauptverkehrswege zum einen in Ost-West-Richtung und zum anderen von der Ostsee in Richtung Adria. Aus China in Kutno ankommende Waren werden künftig mit Hilfe des Liniennetzes der PCC Intermodal S.A. weiter über Europa verteilt.

An den Eröffnungsfeierlichkeiten nahmen mehr als 100 Gäste teil – darunter der Sekretär der Provinz Sichuan, Wang Dongming, und der stellvertretende Bürgermeister von Chengdu, Liu Shoucheng, sowie von polnischer Seite unter anderem der Direktor der Zollverwaltung Łódź, Kazimierz Gołygowski. Der Provinzsekretär Wang Dongming gab das Abfahrtssignal für den Zug. Zolldirektor Kazimierz Gołygowski überreichte dem Vorstandsvorsitzenden der PCC Intermodal S.A. Stefański ein offizielles Dokument, mit dem die Eröffnung eines Zolllagers auf dem Areal des Containerterminals Kutno bestätigt wird. Während der Feierlichkeit gaben die Partner aus China zudem die offizielle Eröffnung einer Repräsentanz der Stadt Chengdu in Polen bekannt.

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