Duisburg, 8. Mai 2020. Die isländische Konzerngesellschaft PCC BakkiSilicon hf. hat mit Wirkung zum 30. April 2020 einen außergerichtlichen Vergleich mit dem Anlagenbauer der in Húsavík (Island) errichteten Siliziummetall-Anlage geschlossen. Beide Parteien hatten gegenseitig Ansprüche zum Ersatz und zur Zahlung vermeintlicher Schäden beziehungsweise Kosten erhoben, die im Wesentlichen aufgrund von Verzögerungen beziehungsweise Mehrleistungen im Zusammenhang mit der Fertigstellung und Inbetriebnahme der Anlage entstanden waren. Die PCC BakkiSilicon hf. erhält aus dem Vergleich eine einmalige Zahlung im hohen einstelligen Millionenbereich. Hierdurch kann zumindest ein Teil der im ersten Quartal 2020 entstandenen Verluste dieser Beteiligung ausgeglichen werden.