Duisburg, 17. Mai 2023. Der Start in das Geschäftsjahr 2023 ist für die PCC-Gruppe positiv verlaufen. Die Highlights des Quartalsberichts 1/2023:

  • Die PCC-Gruppe startet positiv in das Geschäftsjahr 2023, erwartungsgemäß jedoch unter den Rekordzahlen des Vorjahres
  • Konzernumsatz liegt mit 312,6 Millionen € im ersten Quartal 2023 um 9,5 % unter dem Vorjahresquartal
  • PCC erzielt im ersten Quartal EBITDA von 53,8 Millionen €, EBIT von 34,6 Millionen € und Vorsteuerergebnis von 18,1 Millionen €
  • Planmäßige Fortschritte bei Alkoxylate-Projekt in Malaysia
  • Betriebsgenehmigung für neues Kraftwerk in Nordmazedonien
  • Tilgung endfälliger Anleihe

Die Duisburger Beteiligungsholding PCC SE ist positiv in das Geschäftsjahr 2023 gestartet, blieb allerdings erwartungsgemäß unter den Rekordzahlen des Vorjahres. Der Konzernumsatz belief sich im ersten Quartal auf 312,6 Millionen Euro, 9,5 % unter dem Vorjahresquartal. „Das erste Quartal 2023 war geprägt von teils niedrigeren Absatzmengen und auch Verkaufspreisen aufgrund rückläufiger Nachfrage sowie zunehmenden Wettbewerbsdrucks aus einer Reihe außereuropäischer Länder“, erklärt Ulrike Warnecke, Vorstand der PCC SE. „Erfreulicherweise wiesen aber auch die meisten Rohstoffeinkaufspreise im ersten Quartal 2023 eine fallende Tendenz auf, sodass die Rohertragsquote mit 35,8 % sogar besser ausfiel als erwartet“, so Ulrike Warnecke.

Die genannten Konzernkennzahlen sind ungeprüft. Detaillierte Informationen zum Geschäftsverlauf im ersten Quartal können Sie dem PCC-Konzern Quartalsbericht 1/2023 entnehmen, hier gelangen Sie zum PDF-Download.

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PCC-Konzern Quartalsbericht 1/2023
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Über die PCC SE

Die PCC SE mit Hauptsitz in Duisburg ist die Beteiligungsholding der weltweit tätigen PCC-Gruppe mit rund 3.400 Mitarbeitenden. Ihre Konzerngesellschaften verfügen über Kernkompetenzen in der Produktion von chemischen Rohstoffen und Spezialchemikalien, Silizium und Silizium-Derivaten sowie im Bereich Containerlogistik. Als langfristig orientierter Investor konzentriert sich die PCC SE darauf, durch nachhaltige Investitionen die Unternehmenswerte ihrer Beteiligungen kontinuierlich zu steigern und beständig neue Werte zu schaffen. Die größten Chemieproduzenten der PCC-Gruppe sind die PCC Rokita SA, ein bedeutender Chlor-Hersteller und Osteuropas führender Produzent von Polyolen, sowie die PCC Exol SA, einer der modernsten Tenside-Produzenten in Europa. Die PCC BakkiSilicon hf. betreibt in Island eine der weltweit modernsten und klimafreundlichsten Siliziummetall-Produktionsanlagen. Gegründet wurde die PCC 1993 von Waldemar Preussner, Alleinaktionär der PCC SE, der heute den Vorsitz im Aufsichtsrat innehat. Im Geschäftsjahr 2022 erzielte die PCC-Gruppe mit einem Konzernumsatz von über 1,3 Milliarden Euro ein Konzernergebnis vor Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 292,0 Millionen Euro. Das Investitionsvolumen belief sich 2022 auf 116,3 Millionen Euro.