Duisburg, den 11. März 2022. Die PCC drückt den Opfern des furchtbaren Krieges in der Ukraine ihr Mitgefühl aus. Unsere Sorge gilt vor allem der Zivilbevölkerung, deren Leid durch Kriegsgräuel und Vertreibung wir uns kaum vorzustellen vermögen. Die PCC verurteilt den vom Kreml initiierten Angriffskrieg und reduziert daher die Geschäfte in und mit Russland auf das absolute Minimum. Wir fühlen uns jedoch weiterhin gegenüber unseren Mitarbeitenden in Russland und Belarus als Arbeitgeber vor Ort verantwortlich. Die gegen Russland und Belarus verhängten Sanktionen unterstützen wir und beachten diese selbstverständlich. Zusätzlich wird die PCC bis auf weiteres keine Neuinvestitionen in Russland tätigen.

Auch wir in der PCC-Gruppe ergreifen die Initiative, um die Not der Menschen in der Ukraine zumindest etwas zu lindern. So unterstützen insbesondere unsere polnischen Tochterunternehmen, allen voran die PCC Rokita SA und die PCC Exol SA, die Geflüchteten direkt durch eine Vielzahl von Maßnahmen, darunter auch mit ganz konkreten Beschäftigungsangeboten. Wir von der PCC SE sind mit unseren drei Mitarbeitenden der PCC-Handelsgesellschaft in Lwiw (Lemberg) im Westen der Ukraine in Kontakt und haben ihnen alle unsere Hilfe und Unterstützung angeboten. Aktuell wird eine kostenlose Hilfslieferung von Sodiumhypochlorid (Bleichlauge) zur Trinkwasseraufbereitung in die Ukraine organisiert. Mit den insgesamt 40.000 Litern Bleichlauge lassen sich 8 Millionen Kubikmeter Trinkwasser aufbereiten.

Wir von der PCC, über 3.300 Kolleginnen und Kollegen in 17 Ländern, hoffen gemeinsam mit unzähligen Menschen weltweit auf einen schnellen Frieden in der Ukraine.