− Der Börsenrückzug erhöht Flexibilität und Schlagkraft bei der Umsetzung eines wegweisenden Investitionsprogramms der Logistikgesellschaft.

− Die PCC SE hält aktuell 98,40% an der PCC Intermodal S.A. und deren Vorstand die übrigen Anteile.

Duisburg / Gdynia (Polen), im September 2018. Basierend auf der Entscheidung der polnischen Finanzaufsichtsbehörde (PFSA) vom 21. August 2018, hat die Warschauer Börse GPW das Delisting der PCC-Konzerntochter PCC Intermodal S.A. zum 11. September 2018 bestätigt. Die Konzernholding PCC SE hatte als Mehrheitsaktionär Ende Juni dieses Jahres beschlossen, die Aktien der PCC Intermodal S.A. von der Börse Warschau zurückzuziehen. Daraufhin beantragte die PCC-Konzerntochter den Börsenrückzug bei den zuständigen polnischen Behörden. „Der handelbare Streubesitz lag im einstelligen Prozentbereich und war daher viel zu gering, um den eigentlichen Wert der Gesellschaft abzubilden“, so Ulrike Warnecke, Geschäftsführende Direktorin der PCC SE.

Inzwischen hält die PCC SE 98,40% des Kapitals und 98,87% der Stimmrechte der PCC Intermodal S.A. Die restlichen Aktien befinden sich im Besitz des Vorstands der PCC Intermodal S.A.

„Die PCC SE und der Vorstand der Gesellschaft beabsichtigen ein für die nächsten Jahre wegweisendes Investitionsprogramm zu realisieren. Dessen Umsetzung, so glauben wir, gelingt besser im börsenneutralen Umfeld.“, erklärt Ulrike Warnecke. „Das Delisting macht uns insgesamt flexibler und schlagkräftiger, insbesondere bei Finanzierungen und der Realisierung der geplanten Investitionen, gegebenenfalls mit strategischen Partnern.“